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18.03.21 –
Weg von der Atomkraft
Vor zehn Jahren verursachten ein Erdbeben der Stärke 9,0 und ein Tsunami einen Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima. Wegen der radioaktiven Strahlung mussten 160 000 Anwohner fliehen. Bis heute ist die Region Fukushima verstrahlt
Zum 10. Fukushima-Jahrestag bekräftigt ein breites Bündnis von 50 Umweltorganisationen, und weiteren gesellschaftlichen Organisationen die Ablehnung der Atomenergie Das Bündnis fordert eine konsequente Energiewende - weg von der Atomkraft!
Von interessierter Seite wird vermehrt Atomkraft als „klimaneutral“ und „umweltfreundlich“ dargestellt.
„Atomkraft ist ein Irrweg in der Klimakrise“, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation „ausgestrahlt“. „Der Blick nach Fukushima erinnert daran, dass der Einsatz von Atomreaktoren nicht zu verantworten ist. Eine vergleichbare Katastrophe mitten in Europa hätte noch deutlich schwerwiegendere Folgen, denn Japan hatte Glück im Unglück. Der Wind wehte den Großteil der radioaktiven Wolke über den Pazifik“.
Ein starkes Zeichen gegen Atomkraft kommt aktuell auch aus der europäischen Klimagerechtigkeitsbewegung: Mehr als 80 Gruppen aus 15 Ländern haben ein gemeinsames Statement gegen Atomkraft verfasst. Darin heißt es unter anderem: „Mitten in der Klimakrise bewirbt die Atomlobby Atomkraft als angeblich einfache Lösung für das Klimaproblem. Als Aktivist*innen der Klimagerechtigkeits- und Anti-Atombewegung aus ganz Europa wissen wir, dass dies grundfalsch ist.“
Am 19. März findet der nächste globale Klimastreik statt. Und auch hier sollte es heißen:
Weg von Kohle und Atom - ERNEUERBAR ist unser Strom.
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